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Versicherungsmarkt für Hebammen bricht zusammen – Berufsstand bedroht

Am:

Ab dem Sommer 2015 haben freiberuflich tätige Hebammen in Deutschland keine Haftpflichtversicherung mehr. Dies bedeutet das Aus für da die Versorgung der Bevölkerung mit freiberuflichen Hebammenleistungen, insbesondere mit Geburtshilfe. Die Nürnberger Versicherung steigt zum 1. Juli 2015 aus den beiden letzten verbliebenen Versicherungskonsortien für Hebammen  aus. Sowohl beim Deutschen Hebammenverband (DHV) als auch beim Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands (BfHD) ist offen, wer die Hebammen dann noch versichert. Zahlreiche Anfragen bei alternativen Versicherungsunternehmen im In- und Ausland blieben bisher erfolglos.

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Der Petitionsausschuss kreißte und gebar eine Maus


Am:

Der Deutsche Hebammenverband zeigt sich enttäuscht über das Ergebnis der fast dreijährigen Beratung des Petitionsausschusses zur wohnortnahen Hebammenversorgung. Heute Morgen wurde der Bundesregierung die Empfehlung übermittelt, dass sich das Bundesgesundheits- und das Bundesfinanzministerium mit der Frage der Haftpflichtregelungen insbesondere für freiberuflich tätige Hebammen beschäftigen sollen.

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Hebammen müssen weiter kämpfen

Am:

Viele Hebammen wissen nicht, wie lange sie wirtschaftlich noch durchhalten – und machen trotzdem weiter. Vorsorgeuntersuchungen, Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse, Wochenbettbetreuung – das sind die Leistungen, mit denen die rund 60 freiberuflichen Hebammen im Kreis ihren Lebensunterhalt bestreiten. Die Kosten dafür
müssen die Krankenkassen übernehmen, jede Mutter hat einen Anspruch darauf.

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Letzte Hoffnung auf gütliche Einigung vom Tisch – Krankenkassen verweigern weitere Verhandlungen – wieder empörte Hebammen auf der Straße

Am:

Bei dem heutigen  Spitzengespräch zwischen den gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) und den maßgeblichen Hebammenverbänden kam, was kommen musste: Der GKV-SV versuchte die Hebammen mal wieder mit Krumen, die als Kuchen deklariert waren, abzuspeisen. Von dem Gespräch, zu dem der GKV-SV die Hebammenverbände zur Vermeidung eines Schiedsverfahrens  in der laufenden Verhandlungsrunde geladen hatte, erwarteten sich die Hebammen ein deutlich verbessertes Angebot.

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