News Juli 2019

Wirtschaftlichkeit darf kein Maßstab für die Gesundheit von Mutter und Kind sein

Am:

Von den heute knapp 1400 Krankenhäusern sollen weniger als 600 übrig bleiben – das hat eine aktuelle Bertelsmann-Studie Anfang der Woche gefordert. Lebensbedrohliche Notfälle sollen so besser versorgt werden. Die Schließung von über 50 Prozent der Krankenhäuser bedeutet aber auch weniger Grundversorgung für Schwangere und deren Familien in Wohnortnähe. Der Deutsche Hebammenverband (DHV) warnt vor den Folgen. Im Jahr 1991 gab es 1186 Krankenhäuser, in denen Geburten durchgeführt wurden. Heute sind es unter 700.

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Reform der Hebammenausbildung: "Brücken bauen statt Gräben vertiefen"

Am:

Die Fachgruppe der Frauenärztinnen im Arbeitskreis Frauengesundheit meldet sich angesichts der ablehnenden Haltung des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF) und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) zu Wort und befürwortet die geplante Akademisierung der Hebammenausbildung in ihrer Stellungnahme ausdrücklich.

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