Bundesminister Gröhe hat dem Deutschen Hebammenverband heute mit dem Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Versorgung mit Hebammenhilfe“ Vorschläge für ein Maßnahmenpaket übermittelt, mit denen er die Hebammen in Deutschland entlasten will. Der Hebammenverband begrüßt, dass endlich erste Schritte zur Lösung des Haftpflichtproblems gemacht werden, sieht aber weiterhin den Bedarf, das Problem auch langfristig anzugehen. Der vorgeschlagene Sicherstellungszuschlag bedeutet eine erste Hilfe, die konkrete Ausgestaltung ist noch unklar. Die Regressdeckelung wertet der Hebammenverband als Hilfsmaßnahme, die letztlich aber keine dauerhafte Lösung bietet.
Weiterlesen … Hebammenverband fordert weiterhin langfristige Lösung